LÄRMSCHUTZZAUN WIRD IN DER HEUTIGEN ZEIT IMMER WICHTIGER.
Grundstücke die früher ein wenig befahrenen Straßen lagen, werden aufgrund von Neubaugebieten
Hinter ihren Grundstücken plötzlich zu viel befahrenen Nebenstrecken, ganz abzusehen davon, wenn die Häuser gebaut werden und noch die Baufahrzeuge
An Ihrer ehemals ruhigen Terrasse vorbeibrettern. Mittlerweile gibt es viele Angebote für Lärmschutzwände. Diese Angebote sind aber nach dem Motto konzipiert,
den Lärmpegel etwas zu reduzieren ohne aber einen nennenswerten Vorteil zu bringen. Hierbei handelt es sich meist um eine geschlossene Wand aus verschiedenen Materialien
oder auch um Lärmschutz von der Autobahn, d. h. einfache gebogene hohle Blechelemente, die natürlich auch eine gewisse Lärmreduzierung bringen, aber nicht gerade einen
Garten verschönern oder eine solche Wand wir von den jeweiligen Behörden gar nicht genehmigt.
Was macht eine gute Schallschutzwand aus?
Ein wichtiger Kriterium bei der Errichtung einer Lärmschutzwand ist deren Höhe. Da sich Schallwellen ähnlich wie Lichtwellen ausbreiten, kann die Lärmquelle nur abgeschirmt werden, wenn auch der Schutz entsprechende Maße aufweist. Liegt der zu schützende Bereich erhöht und ist die Lärmabschirmung entsprechend zu niedrig, kann sie ihren Zweck nicht erfüllen.
Mit diesem Hintergrundwissen kann man auch eigene Lärmquellen, die zu Verstimmungen bei den Nachbarn führen könnten, so platzieren, dass die Geräusche abgeschirmt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei Lärmschutzbauten ist, dass die Wände, Mauern oder Zaunkonstruktionen absolut dicht sind. So darf eine Holzwand keine Fugen haben.
Die Schallschutzwand kann aber auch aus WPC, Glas oder Kunststoff gefertigt sein. Und sie muss nach unten abschließen! Selbst nur wenige cm Abstand zum Boden können den Schutzeffekt stark mindern.